Coaching bei Trauer

Trauercoaching

Trauercoaching geht über die reine Begleitung hinaus und ist eine gezielte und individuelle Unterstützung, um dich durch den Prozess der Trauer zu begleiten. Hier geht es darum, deine Ressourcen zu stärken, positive Veränderungen anzustreben und deine Trauer in einen Weg zur persönlichen Entwicklung umzuwandeln. Als erfahrene Coach kann ich dir Werkzeuge an die Hand geben, die dir helfen, deine Trauer konstruktiv zu bewältigen und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Durch maßgeschneiderte Übungen und Coaching-Techniken wirst du lernen, deine Trauer zu verarbeiten und einen neuen Weg zu finden, um mit dem Verlust umzugehen.
 

Coaching in besonders schweren Fällen

Trauercoaching bietet eine noch intensivere Unterstützung, wenn du gezielt an deinen individuellen Bedürfnissen arbeiten möchtest. Es ist die optimale Wahl, wenn du nicht nur durch deine Trauer navigieren möchtest, sondern aktiv nach Wegen suchst, um mit blockierenden Gedanken und Gefühlen umzugehen. Trauercoaching ist genau das Richtige für dich, wenn du deine eigenen Ressourcen aktivieren möchtest, um den Weg zur Akzeptanz und Freude wiederzufinden.
 

Wie hilft Trauercoaching?

Der Fokus liegt auf der Stärkung deiner Selbsthilfekompetenzen. Wir aktivieren deine Ressourcen und erarbeiten Strategien für schwierige Momente, die leider immer wieder kommen können. Das Coaching befähigt dich, deine Emotionen bewusster zu steuern und deine Selbstwirksamkeit zu stärken.


Unterschied Trauerbegleitung und Trauercoaching

Trauerbegleitung

  • Bietet Raum zum Sprechen und Verstehen der eigenen Trauer.
  • Begleitet den individuellen Trauerprozess.
  • Unterstützt bei der Bewältigung von Emotionen.
  • Etabliert Rituale und Alltagsintegration.
  • Fokussiert auf die Akzeptanz des Verlusts und die Wiederfindung inneren Friedens.

Trauercoaching

  • Gezielte Fokussierung auf individuelle Bedürfnisse.
  • Arbeit an der Bewältigung von blockierenden Gedanken und Gefühlen.
  • Aktive Vermittlung von Bewältigungsstrategien.
  • Stärkung der Fähigkeit, Emotionen zu steuern.
  • Aktivierung persönlicher Ressourcen.
  • Unterstützt bei der Entdeckung neuer Perspektiven und Lebensfreude.

Resilienz Coaching

Atmen und Achtsamkeit - davon allein wird man nicht resilient

Atmen und Achtsamkeit - davon allein wird man nicht resilient, meint der US-Psychologe Adam Grant. Er bringt in diesem Zusammenhang das Wort Hoffnung ins Spiel.

Mental stark, stabil und widerstandsfähig oder einfach resilient - wer das ist, hat einen klaren Vorteil. Resilienzstärkung. Klar, dass viele sich mehr Resilienz wünschen, gerade bei der Arbeit, und auch einiges unternehmen, um besser mit Stress und Belastungen umgehen zu können. Aushalten, Atmen und Achtsamkeit allein bringen da aber womöglich nicht weiter. Sondern: Hoffnung.

Das schreibt der US-Psychologe Adam Grant in seinem aktuellen Newsletter. Er ist Professor an der Wharton Business School der Universität von Philadelphia und verweist auf jüngst veröffentlichte Ergebnisse einer Studie, die den Einfluss von positivem Denken einerseits und Achtsamkeit andererseits auf Stresslevel, Motivation und Tatkraft von Menschen während der Coronakrise untersuchte. Zukunftsorientiertes Denken, also etwa Zuversicht, habe sich da als wirksam erwiesen.

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Und zwar darum: "Hoffnung bietet die Motivation, 'weiterzumachen' und angestrebte Ergebnisse auch unter schwierigen Umständen zu verfolgen", schreiben die Autoren der Studie. Hoffnung helfe dabei, trotz Stress neue Energie und Ressourcen zu gewinnen, denn sie motiviere dazu, aktiv nach Lösungen zu suchen und die Kontrolle über die eigenen Gedanken und Reaktionen zu übernehmen.

So könnte Hoffnung wie ein Katalysator funktionieren, sie bringt uns quasi dazu, etwas zu tun: etwa Netzwerke zu knüpfen, den Lebenslauf zu aktualisieren und sich auf neue Positionen zu bewerben, wenn es etwa Probleme im Job gibt.

Das sagt auch die Hoffnungstheorie des US-Psychologen Clive Snyder. Hoffnung besteht ihm zufolge aus drei Kernkomponenten:

  • 1. Ziele ("goals") setzen und verfolgen. Ziele geben dem Leben eine Richtung und sind der erste Schritt, um Hoffnung zu aktivieren.
  • 2. Die Überzeugung, dass man die Kraft und Fähigkeit besitzt, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ein Ziel zu erreichen ("agency thinking").
  • 3. Wege ("pathways") finden: Es bedeutet, kreativ und flexibel mögliche Lösungen zu erkennen und alternative Wege auszumachen, wenn Hindernisse auftauchen.

Wichtig: Zuversicht und Hoffnung sind etwas ganz anderes, als sich etwas zu wünschen - und auch keine Gefühle. Da sind sich die Experten einig. Es handelt sich um eine Art zu denken. Das bedeutet: Man kann Hoffnung auch kultivieren.

Mit Hoffnung setzt man sich greifbare Ziele

Hoffnungsvolle Menschen setzen sich klare, umsetzbare Ziele und arbeiten aktiv daran, sie zu erreichen, schreibt der Psychologieprofessor Dan Tomasulo von der New Yorker Columbia University im Magazin "Psychology Today": Sie konzentrierten sich auf kleine, machbare Schritte, sogenannte Mikro-Ziele, um Fortschritte zu erzielen. "Drei E-Mails in den nächsten 15 Minuten abzuschicken oder das Mittagessen in den nächsten 20 Minuten vorzubereiten, sind einfache Beispiele."

Diese kleinen Erfolge helfen, eine positive Dynamik zu entwickeln und sich schrittweise zu steigern. So könne man eine "Aufwärtsspirale" aus Tun und Erreichen erzeugen.

Konzentration auf das, was wir kontrollieren können

Tomasulo rät außerdem, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren: Was kann ich jetzt gerade tun? Dabei gehe es auch darum, Neues zu lernen und offen dafür zu sein, sich weiterzuentwickeln. Ein anderer Begriff dafür ist das "Growth Mindset", also die Grundhaltung, dass man etwas oder auch sich selbst durch Anstrengung, Lernen und Dranbleiben verbessern kann. "Hoffnungsvolle Menschen wissen, dass Misserfolge unvermeidbar sind und es wichtig ist, aus diesen Erfahrungen zu lernen."

Wissenschaftskolumne

Zuversicht entsteht oft in schwierigen Situationen und wird durch den Fokus auf das gesteigert, was in der eigenen Macht liegt. Statt sich auf Unwägbarkeiten oder die Vergangenheit zu fixieren, hilft es, im Hier und Jetzt zu bleiben und die aktuelle Situation zu gestalten.

Hoffnung ist dynamisch, auch was das betrifft: Denn dazu gehört auch, sich selbst zu verzeihen und nicht den Selbstwert davon abhängig zu machen, was man gerade nicht hinbekommen hat.

Innehalten, bewerten, kreativ handeln

"Das haben Sie schon oft gehört, und zwar, weil es wahr ist", so Tomasulo: Es gehe darum, den Silberstreif am Horizont zu sehen. Und: Und: Wer zuversichtlich ist, lässt seine emotionale Reaktion nicht von den Umständen bestimmen.

Jenseitskontakt Rosenheim

Jenseits Medium Rosenheim, München, Prien

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